Sie bilden acht Ilen oder Geschwader, die bald nach ihrem Ilarchen, bald nach makedonischen Landschaften benannt werden.Geworbene Reiter aus Hellas kommen erst in den späteren Feldzügen run and hide vor.Zu gleicher Zeit war Alexander unter den Mauern der Stadt erschienen, hatte sich der äußeren Stadt bemächtigt, die innere mit einem Wall eingeschlossen, zur Verstärkung der wichtigen Position von Lade die Thraker und gegen 4000 Mann Söldner auf die Insel übersetzen lassen und seiner Flotte die Weisung gegeben, von der Seeseite Milet auf das sorgfältigste zu sperren.Oft hinderte das Terrain den vollen Gebrauch der Phalanx, öfter noch waren Überfälle, rasche Züge, Handstreiche aller Art zu wagen, zu denen die Phalangen nicht beweglich, die leichten Truppen nicht fest genug waren Höhen zu besetzen, Flußübergänge zu forcieren, Kavallerieangriffe zu unterstützen und run and hide auszunutzen, waren diese Hypaspisten vor allen geeignet.Nur die vollendete gymnastische Ausbildung der einzelnen machte die Einheit, Präzision und Schnelligkeit, mit welcher die auf engen Raum zusammengedrängte Menschenmasse die künstlichsten Bewegungen ausführen mußte, möglich sie sind in der Schlacht, wie zwei Jahrtausende später der Tataren Aga die geschlossenen brandenburgischen Bataillone, Vierecke von Pikenieren und Musketieren, genannt hat, wandernde Kastelle.Eine kurze Zeit standen beide Heere schweigend in gespannter Erwartung einander run and hide gegenüber, die Perser bereit, auf den Feind, wenn er durch den Fluß anrückend die steilen Ufer heraufkomme und ehe er sich ordnen könne, zu stürzen, Alexander mit raschem Blick erspähend, wie und wo der Angriff möglich sei.Sie wurden am folgenden Tage in ihrer Waffenrüstung und mit allen militärischen Ehren begraben, ihren Eltern und Kindern daheim alle Steuern erlassen.Gleich furchtbar in Masse wie im Einzelkampf, waren Alexanders Reiter durch Ordnung und Übung der asiatischen Reiterei, in wie großen Massen run and hide sie auch erscheinen mochte, überlegen, ihr Angriff auf das feindliche Fußvolk in der Regel entscheidend.Es war das einzige, was ihnen übrigblieb müßige Zuschauer eines blutigen Kampfes, den ihre Mitwirkung vielleicht gewonnen haben würde, ohne bestimmte Befehle für den Fall, den der Stolz der persischen Fürsten unmöglich geglaubt hatte, blieben sie geschlossen auf ihrer Höhe, die wenigstens einen ehrenvollen Rückzug zu sichern vermocht hätte die blinde Flucht der Reiterscharen hatte sie preisgegeben auf sich beschränkt, erwarteten sie den Angriff des siegreichen Heeres und den eigenen Untergang, den sie so teuer als möglich zu machen entschlossen waren.Bei den ungeheuren Strapazen, den langen Märschen in Winterszeit auf dem Glatteis der Gebirgswege, die Alexander in den späteren Feldzügen den Pferden seiner Kavallerie zumutete, muß man sich run and hide der fehlenden Hufeisen erinnern.Parmenion kam zu ihm, den Kampf zu widerraten es sei ratsam, sich vorerst an dem Ufer des Flusses zu lagern der Feind, an Fußvolk schwächer, werde nicht wagen, in der Nähe der Makedonen zu übernachten, er werde sich zurückziehen und so es möglich machen, daß man am andern Morgen, bevor die Perser ausgerückt und aufgestellt seien, den Übergang ohne Gefahr bewerkstellige jetzt dagegen scheine ein Übergang nicht ohne Gefahr der Tag neige sich, der Fluß sei an manchen Stellen tief und reißend, das Ufer jenseits steil, man könne nicht in Linie passieren, man müsse in Kolonnen durch den Fluß gehen die feindliche Reiterei werde diese in die Flanke nehmen und niederhauen, ehe sie zum Fechten kämen der erste Unfall aber sei nicht bloß für den Augenblick empfindlich, sondern für die Entscheidung des Krieges höchst bedenklich.Nachdem Alexander noch im Tempel der Artemis geopfert und eine Musterung der Truppen, die in vollem Waffenschmucke und wie zur Schlacht aufgestellt waren, run and hide gehalten hatte, brach er folgenden Tages mit seinem Heere, das aus vier Ilen makedonischer Ritter, den thrakischen Reitern, den Agrianern und Bogenschützen und etwa 12 000 Mann Hopliten und Hypaspisten bestand, auf der Straße nach Milet auf.